Entstehung
DURIA wurde von EDV-Experten und Ärzten entwickelt. Im Januar 1991 erhielt DURIA erstmals die Zulassung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) für die Kassenabrechnung und den Datenträgeraustausch.
Nur MVZ oder Notfallpraxen mit einem Kostenträger (juristische Person) haben die Möglichkeit eine Lizenz käuflich zu erwerben. Damit erhalten alle niedergelassenen und die dort angestellten Ärzte die Möglichkeit, als Miteigentümer des Programms direkt auf die Programmgestaltung und die Unternehmensführung Einfluss zu nehmen.
Die Duria eG wird von gewählten Ärzten geleitet. Dadurch ist eine Fremdbestimmung ausgeschlossen, große Unabhängigkeit gewährleistet. Es gibt nur eine einzige, ständig aktuelle und vor allem komplette Programmversion von DURIA. Module, die bei anderen Anbietern zusätzlich teuer erworben werden müssen, gibt es bei DURIA nicht.
Volles Programm
Zeitaktuelle Einbindung gesundheitspolitischer Gegebenheiten und innovative Funktionen sind die Hauptkennzeichen des Programms DURIA.
DURIA bietet natürlich noch weitere Möglichkeiten, den Alltag der Praxis zu erleichtern, und integriert jetzt schon zukunftsorientierte Anbindungen wie die Onlineübertragung von Patienten- und Arztdaten (KV-Connect über KV-SafeNet, eOnline-Abrechnung, eKoloskopiebogen, DALE UV für D- und H-Arzt, eArztbrief) und entwickelt sie in Kooperation mit renommierten wissenschaftlichen Instituten - wie dem „Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik“ - entscheidend weiter.
Die notwendigen Verwaltungsarbeiten und Dokumentationspflichten lassen sich mit der Maus oder mit der schnell erlernbaren Kürzeleingabe optimieren. Für alle weniger oft benötigten Funktionen stehen Menü-Steuerungen zur Verfügung.
DURIA läuft unter Windows® (Windows 7/ Windows 8) auf einer zentralen, hochleistungsfähigen Caché-Datenbank. Diese Umgebung öffnet nicht nur die gesamte Internet/Intranet Welt, sondern bietet den Anwendern die umfassende Palette der Windowsmöglichkeiten an (elektronische Karteikarte, Bildarchivierung und Bildbearbeitung etc.).
Großer Wert wird bei DURIA auf Praxisnähe, Flexibilität und Kosteneffektivität gelegt. Der DURIA-Anwender kann selbst entscheiden, welchen technischen Grad er in seiner Praxis nutzen will.
Kosten
Mitglied in der Duria eG und damit „nutzungsberechtigter“ Anwender des DURIA-Programms wird man durch eine einmalige (gesetzlich vorgeschriebene) Einlage.
Weiterentwicklung
Die Weiterentwicklung der Software nach den Erfordernissen der Praxis und den sich ständig ändernden gesetzlichen Bestimmungen wird zentral vom Duria-Team vorgenommen.
In enger Zusammenarbeit mit den entsprechenden Stellen wird ferner die ständige Datenpflege gewährleistet (Gebührenordnung, Medikamentenliste, Kassendatei, ICD usw.).
Bedienbarkeit
Vom DURIA - Ausgangsbildschirm aus haben Sie Zugriff auf alle Funktionen des Programms. Gesteuert wird dies über Befehlseingaben, Macros oder eine Toolbar (DURIA²), Menüführungen mit Maus oder Tastatur.
Sobald ein Patient in DURIA erfasst wurde und dann aufgerufen wird, erscheint der so genannte Patientenkopf. Dieser enthält Informationen zu allen relevanten Patientendaten. Zusätzliche Informationen können nach Bedarf eingeblendet werden
DURIA zeichnet sich durch sein Konzept der Fallorientierung aus. Im Gegensatz zu vielen anderen Programmen können bei jedem Patienten viele verschiedene Fälle gleichzeitig verwaltet werden. (Kasse, Kassenwechsel, BG, Privat, usw. ...) Ein kompliziertes und zeitaufwendiges Duplizieren von Patientendaten ist nicht erforderlich.
Jedem Anwender stehen viele verschiedene Wege zur Verfügung, seine eigenen Ziele zu erreichen, er hat die Wahl und Möglichkeit von Freitext, Kürzeln, Bausteinen, Menü- und Maussteuerung.